Saisonende.
Schluss. Aus. Vorbei.
„meine ernte“ hat darum gebeten, die Parzellen abzuernten und von allen Rankhilfen, Gartengeräten und sonstigen nicht aufs Beet gehörigen Gegenständen zu befreien. Schließlich will Landwirt Sven Kötter nach dem Stichtag 31. Oktober irgendwann das Feld umpflügen, und da könnten im Boden vergessene Stahl- und Holzteile schon mal den Traktor zerlegen. Also räumen wir Netze, Bambusstäbe, Tomatenstangen und Plastikfolien zusammen, greifen uns die letzten beiden Salate, buddeln die verbliebenen fünf Pastinakewurzeln aus und schneiden noch ein paar Kräuter ab – Petersilie, Zitronenmelisse. Na ja, viel mehr ist auch nicht mehr da. Und dann, was sollen wir sagen, war’s das mit dem Gemüsebeet. Wir steigen ins Auto und fahren zurück nach Frankfurt. Ohne rauschendes Abschlussfest und etwas sang- und klanglos vielleicht – aber wahrscheinlich sind viele Hobbygärtner auch einfach für den Moment mal froh, keine weiteren Gartenverpflichtungen zu haben.
Schön war’s trotzdem, halten wir für’s Erste fest und kündigen weitere Blogeinträge an, inklusive Fazit. Und Ausblick. Denn die nächsten Gartenabenteuer werfen schon ihre Schatten voraus…